Auf dem bäuerlichen Heimwesen Ramersberg ob Sarnen aufgewachsen, spornte ihn sein Vater, ein Handorgelspieler, schon früh zum Musizieren an.
Mit elf Jahren erhielt er Privatunterricht im Klarinettenspiel, den er am Konservatorium Luzern fortsetzte. Seinen musikalischen Vorbildern Muther, Muff und Carlo Brunner nacheifernd, legte er die ersten Proben seines Könnens zusammen mit seinen beiden Brüdern in der Familienkapelle seines Vaters ab, bis 1975 von den dreien, unter Zuzug eines jungen Akkordeonisten, die Kapelle «Toni Frunz» gegründet wurde. In der charakteristischen Innerschweizer Besetzung, in der u.a.
auch das Es-Alto-Saxophon und das Klavier Gastrecht haben, hat sie sich bereits öfters am Radio und am Fernsehen vorgestellt. Von ihrem Können zeugt ebenso ein halbes Dutzend Schallplatten, worunter eine solche mit dem Jodler Ruedi Rymann. Eine Umbesetzung hat die Formation vor ein paar Jahren erfahren, als die junge Heidy Frunz ihren Bruder Hugo am Klavier ablöste. Toni Frunz, beruflich als Offsetdrucker tätig, lebt in Kerns.