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Schwyzerörgeler, gelernter Elektromechaniker, heute Betriebsfachmann, wuchs in Schwarzenburg, seinem heutigen Wohnort, als Sohn eines Zimmermanns auf. Dieser spielte während 50 Jahre in der örtlichen Musikgesellschaft Posaune und lernte ihn 1958 die ersten einfachen Tänze auf einer 18bässigen «Salvisberg». Dank eines eifrigen Selbststudiums beherrschte Werner Gasser ohne Hilfe von Noten schon als Achtklässler an die 40 Stücke. Dadurch war es ihm möglich, noch während seiner Schulzeit mit Walter und Heinz Mader, sowie gelegentlich auch mit Hans Hänni, erste Erfahrungen als Volksmusikant bei Hochzeiten usw. zu sammeln. 1963 kam es dann zur Bildung des SchwyzerörgeliDuetts Kappeler-Gasser (Hansruedi Kappeler) mit Walter Mader am Bass, das während seines zwanzigjährigen Bestehens mit zahlreichen Schallplatten sowie ebenso eingängigen wie musikalisch anspruchsvollen Eigenkompositionen den Massstab für den neuen Berner Orgeli-Stil abgab. 1985 entschloss sich Werner Gasser für einen Neubeginn und gründete zusammen mit den beiden Örgelern Peter Michel und Markus Schläfli sowie dem Bassisten Walter Mader das Quartett «Werner Gasser u siner Schwyzerörgelifründe». Dazwischen hilft der Bewunderer von Josias Jenny auf der chromatischen Handorgel auch bei Robert Hänni und dessen Kapelle «Heimelig» Herzogenbuchsee mit. Von seinen rund 30 Melodien erfreuen sich sein Erstling «Panzer Kp 11/25» und «Grossvaters 90. Geburtstag» besonderer Beliebtheit. Seit 1967 hat er auf 25 Tonträger mitgespielt und wurde 1986 mit dem «Goldenen Teil», dem Schallplattenpreis der Firma Teil Record, ausgezeichnet.



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