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Wild
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Akkordeonistin, mit bürgerlichem Namen Heidi Squindo-Wild. Tochter des bekannten Musikers und Verlegers Walter Wild, dessen Geschäftsnachfolgerin in Stäfa sie nach seinem Tod wurde. Trat bereits mit 5 Jahren zusammen mit Mutter (Martha Wild) und Vater an einem Handharmonika-Konzert öffentlich auf. Anfänglich Stegreifspielerin, erhielt sie bald einmal gründlichen Handorgelunterricht und war später Klavierschülerin des Blasmusik-Komponisten Ernst Lüthold. Nach einem Welschlandaufenthalt Eintritt ins elterliche Geschäft bis zur Heirat als Achtzehnjährige mit dem Hohner-Vertreter Arturo Squindo. Es folgten vermehrte Studien auf dem Pianoakkordeon, die Übernahme des Verlages um 1970, und die Gründung des Duos Heidi Wild-Renato Bui, das sich bis 1982 mit virtuoser volkstümlicher Akkordeonmusik hervortat. Danach bildete sie, die sich stilistisch an ihrem Vater und später an Willi Valotti orientierte, mit Hanspeter Schmutz und Nelly Leuzinger eine Formation. Seit 1950 hatte sie immer wieder auch Tonträger bespielt.



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