Sepp Doswald (8.9.1932), geboren und aufgewachsen in Neuheim ZG, heute wohnhaft im Kanton Nidwalden, gründete 1954 zusammen mit Sepp Brun, Dolfi Rogenmoser und Heiri Kuhn die „Stimmungskapelle Sepp Brun, Unterägeri“. In dieser Formation spielte er Klavier. In den Jahren 1955 bis 1957 gewannen die Musikanten an Wettspielen verschiedentlich erste Ränge, entweder als Kapelle, Trio oder Duo. 1956 trat die Kapelle an der Älplerchilbi in Beckenried auf. Damals ahnte Sepp Doswald noch nicht, dass er später einmal in diesem Kanton als Direktor der Kantonalbank tätig sein würde. Nach dem Tod von Sepp Brun in Jahre 1957 wurde die Musikgruppe aufgelöst und Sepp Doswald zog sich aus beruflichen Gründen vom aktiven Musizieren zurück. Seit 15 Jahren pflegt er die Musik wieder vermehrt im privaten Kreis. Er übt intensiv auf dem
Akkordeon, Schwyzerörgeli, sowie auf der Klarinette und dem Saxofon. Hin und wieder spielt er alleine oder zusammen mit seinen Musikfreunden zu Geburtstagsfeiern und anderen Anlässen.
Im Jahre 1996 wirkte er als Klavierspieler bei der Einspielung der CD „Ländler-Trompeter Heiri Kuhn mit sine Kollege“ mit. Seit seiner Pensionierung im Jahre 1997 findet er auch Zeit zum Komponieren. Dabei entstanden unzählige Werke wie auch die Musikstücke „125 Jahre NSV" und „NSV für alli Fäll “.