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Kappeler
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Schwyzerörgeler, der als Sohn des Gastwirtes Fritz Kappeler in Schwarzenburg aufwuchs, wo er seit 1976 im elterlichen Haus den Landgasthof «Schönentannen» führt. Die ersten Versuche auf dem Schwyzerörgeli unter Anleitung seines Vaters machte er bereits im Alter von fünf Jahren. Nach einem ersten Auftritt im Kursaal Interlaken während seines siebten Schuljahres spielte er ab 1956 während zehn Jahren unter dem Namen «Kappeler-Zahnd» (Hans Zahnd * 1939). Daran schloss sich 1963 das Schwyzerörgeliduo «Kappeler-Gasser» an (Werner Gasser *1948), das zwei Jahrzehnte lang bis zur Auflösung 1983 für die neuzeitliche Schwyzerör.
gelimusik im Berner Stil wegweisend wurde.
Unter den rund 25 melodiösen, spieltechnisch recht anspruchsvollen Tänzen in getragenem Zeitmass beider Komponisten ragt der eingängige Walzer «En gmüetliche Höck i dr Schönetanne» heraus, den sich Hansruedi Kappeler 1957 einfallen liess. Von der Beliebtheit und der Initiative dieser Formation künden acht Langspielplatten sowie Konzerte in Los Angeles, San Francisco, Singapur usw. Gleich wie später Werner Gasser entschied sich der frühere Mechaniker für Landmaschinen und Heizungsmonteur Hansruedi Kappeler 1984 für einen Neubeginn. Dabei stellte er sich u.a. an der Seite der beiden Örgeler Franz Neuhaus ('1947) und Heinz Barnabe (* 1948) mit «Schwyzerörgeliquartett H. R. Kappeler» vor. 1965 liess er sich ausser.
dem im Rahmen von Abendkursen des Berner Jodlerverbandes in Harmonielehre und Chorschule ausbilden, legte die Dirigentenprüfung ab und leitete während 15 Jahren drei Jodlerklubs. Als sein musikalisches Vorbild nennt er Lorenz Giovanelli. Er ist überdies ein begeisterter Sportflieger und ein Freund schneller Autos und Rennräder. Unlängst hat sich ein «H. R.-Kappeler-Fan-Club» gebildet, der heute bereits einige hundert Mitglieder zählt.



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