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Im Anschluss an die Volksschule in Frutigen und die Lehre als Elektromonteur in Seon AG liess sich Willy Schmid, Sohn eines Bergarbeiters, nach einigen weiteren Stationen, 1962 in Bern nieder. Bis anhin hatte er in der Jugendmusik Frutigen als Tambour mitgewirkt und später Saxophon sowie Trompete geblasen. In der Bundesstadt durchlief er 1962/63 die Polizeirekrutenschule, worauf er zum Polizeiwachtmeister aufrückte. Zurückblickend auf die Zeit des legendären Berner Ländlerquintetts (Luzi Bergamin), erlernte er 1968 durch Selbststudium das Schwyzerörgelispiel aus dem Stegreif. Danach trat er rasch als Gründer und Leiter mehrerer Spielgruppen hervor: 1968-1974 «Bärner Ländler-Fründe»; 1975 «Schwyzerör.
geli-Fründe Bern»; 1975 «Familienkapelle Willy Schmid Bern». Gleichzeitig lernte man ihn als nebenberuflichen Instrumentenbauer kennen, der von 1972 bis 1984 an die 40 Schwyzerörgeli nebst einigen Miniörgeli und Alphörnern hervorbrachte. Ausser einem Reparaturservice bietet er heute in Bern auch Unterricht für Schwyzerörgeli und Streichbass an. Als einfallsreich werden ferner seine 20 Tänze beurteilt, darunter der prämierte Marsch «Notbräms».



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