Linus Koster-Grubenmann (1906–1985) war von Beruf Schuhmacher und spielte Handorgel und Klavier.
Zusammenspiel mit "Echo vom Äscher" zusammen mit Franz Grubenmann Trompete, spielte ca. 1930-1940.
Nach Erzählungen spielte er vom Bahnhof über die Hirschengasse bis zum Landsgemeindeplatz die Handorgel, fahrend auf dem Velo.
Zu seinen Passionen gehörten Ton- und Filmaufnahmen und er besass dafür rare Aufnahmegeräte. Die Aufzeichnungen auf den dem Roothuus Gonten, Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik nachgelassenen 10 Drahtspulen à 60 Minuten umfassen einerseits Aufzeichnungen aus dem Radio mit einem Schwerpunkt auf Weihnachtsprogrammen, andererseits Musik- und Gesprächsaufnahmen aus Kosters Umfeld, teilweise entstanden bei Koster zuhause. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1958-1961.